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Rote Rüben Rezept: Doppelt rote Suppe

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Rote Rüben – die einen lieben sie, die anderen nicht! Wir sagen, probier sie ein paar Mal gut zubereitet aus und du wirst sie dir aus deinem Speiseplan nicht mehr wegdenken können!
Im Blogartikel „Rote Rüben – wozu?“ kannst du nachlesen warum man vielleicht doch nicht auf sie verzichten sollte.

Dieses Rezept entspricht der Faustformel.
Für 1 Person
Zutaten:

  • 1/2 Tasse rote Linsen
  • 1 gekochte rote Rübe/ Bete
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zitrone
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Stück Lorbeerblatt

Anleitung:

  1. Zwiebel und Knoblauch schälen, grob hacken und min. 5 Minuten stehen lassen. Inzwischen die roten Linsen gut waschen und abtropfen.
  2. Beides in ein wenig Öl andünsten, das Lorbeerblatt hinzufügen und 1 Min weiterrühren, dann die roten Linsen hinzugeben und reichlich Wasser zugießen, dass alles gut bedeckt ist. (Wenn man rohe rote Bete verwendet, dann diese jetzt geschält und in kleine Würfel geschnitten hinzufügen).
  3. Nun das Ganze ca. 15 Min köcheln lassen, bis die Linsen weich ist.
  4. Das Lorbeerblatt entfernen. Die Roten Rüben unterrühren und dann alles mit dem Pürierstab (oder im Standmixer) pürieren. (evtl. ein wenig Wasser zugeben, falls die Suppe zu dickflüssig ist)
  5. Mit Salz, Pfeffer und dem Zitronensaft abschmecken.
  6. Petersilie hacken, darüber streuen und die Suppe servieren.

>> hier kannst du das Rezept downloaden

7 Kommentare zu „Rote Rüben Rezept: Doppelt rote Suppe“

    1. Um diese Frage zu beantworten muss ich ein bisschen ausholen 😉 Der Glykämische Index (GI) gibt an, wie schnell der Körper Kohlenhydrate in Glukose (=Einfachzucker) umwandelt. Das heißt, wie stark der Blutzucker nach einem bestimmten Lebensmittel ansteigt. Was der GI aber nicht berücksichtigt, ist, wie viel Zucker als Gesamtes tatsächlich im Lebensmittel steckt. Beispielsweise ist die Wassermelone laut dem GI ein sehr schlechtes Lebensmittel, da der Zucker in der Wassermelone schnell ins Blut geht. Wie der Name aber schon sagt, enthält die Wassermelone zu 90% Wasser und damit enthält sie gar nicht so viel Zucker. Der GI ist somit kein besonders hilfreiches Maß, wenn es darum geht die Auswirkungen eines Lebensmittels auf den Blutzucker zu beurteilen. Deshalb hat man die Glykämische Last eingeführt. Die Glykämische Last (GL) berücksichtigt nicht nur den GI, sondern auch die gesamt aufgenommene Kohlenhydratmenge, sprich Portionsgröße. Darauf basiert auch die Faustformel. Bei allen unseren Rezepten berechnen wir die GL der gesamten Mahlzeit (bei einer Hauptmahlzeit nach der Faustformel sollte die GL nie höher als 20-22 sein). Denn eine Mahlzeit mit einer max. GL von 22 und ausreichend Eiweiß lässt unseren Blutzucker nicht zu stark ansteigen, macht uns satt und beugt Heißhungerattacken vor. Die Linsen haben durch ihren Kohlenhydratanteil bereits eine höhere GL, auch die roten Rüben weisen eine höhere GL auf. Eine Portion kommt deshalb bereits auf eine GL von knapp 19. Wie du ja jetzt weißt, ist die GL bei einer Hauptmahlzeit nach der Faustformel nie größer als 22. Deshalb gehen sich hier zusätzlich keine Kohlenhydrate mehr aus. Wir sind bei unseren eigenen Rezepten ganz genau, aber du musst dir keine Sorgen machen – es ist auch kein Drama, wenn du da mal ein bisschen drüber liegen würdest. Wir verwenden im Alltag auch einfach die Faustformel – ohne dass wir die GL berechnen. Wenn du noch Hunger hast, iss einfach ein Stück Brot dazu. Wenn wir etwas online stellen, rechnen wir nur immer ganz genau nach und dann achten wir eben auch auf die GL. Liebe Grüße, Sandra vom Faustformel Team

  1. ich hab mir die doppelt rote Suppe schon mal „probehalber“ gemacht – sie schmeckt ausgezeichnet!
    Dazu hätte ich aber eine Frage. Mir fällt auf, dass in sehr vielen Rezepten Zitronensaft zugegeben wird. Hat das einen bestimmten Grund? Geht es dabei nur um den Geschmack oder hat die Zitrone in all diesen Rezepten eine andere Funktion?
    Ich mag den Zitronengeschmack in den Speisen nicht so sehr, trinke aber sehr gern heißes Zitronenwasser.

    1. Zitrone liefert ein winziges Bisschen Vitamin C, aber hier hat sie nur den Grund, dass sie zur Abrundung ein wenig Säure liefert – für den Geschmack. Ich höre oft, dass einige den Geschmack der Zitrone nicht so gerne haben und vermute, dass ihr VIEL ZU VIEL davon reingebt. Genau wie Salz das Gericht nicht „salzig“ machen soll, sondern nur den Geschmack hervorheben soll, sollte Zitronensaft den Geschmack nur abrunden und „frischer“ machen. Und gerade rote Rübe/Bete und Linsen brauchen das unbedingt! Also: probier es doch mal mit VIEL weniger 🙂

  2. Kathrin Baumgartner

    Liebe Sasha!
    Es wäre toll, wenn Du noch bei diesem Rezept erwähnen würdest, wie man eine rote Rübe richtig kocht (habe das noch nie gemacht, und ich würde sehr gerne eine frische probieren).
    Danke, und ganz liebe Grüße
    Kathrin

    1. Das ist ganz einfach: die kocht man wie Kartoffeln mit der Schale – danach schälen. Dauert aber recht lange, da braucht man ein bisschen Geduld. Deswegen kaufe ich für diese Suppe meistens die fertig gekochten und in Folie eingeschweißten… Man kann aber rote Rüben noch auf ganz andere Weise zubereiten – zB im Ofen rösten oder schälen, in Stücke schneiden und dann dämpfen.

    2. schäle die wie Kartoffeln und schneide in stücke und koche die dann. bis weich sind, messer probe. nur zum schälen ziehe ich einmal Handschuhe an damitdie Hände nicht einfärben

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